30. März 2012

Eines Freitags...


Ich glaube ich bin ein hoffnungsloser Träumer.
Aber was ist schon hoffnungsvoll. Keine Träumer mehr, nur die Realisten.
Keiner stoppt mehr um genauer hinzusehen, lieber schaut man weg. 

Ich gehe in die Knie und richte meinen Blick nach unten 
und betrachte auch das Kleine auf der Welt.
Mein Herz lebt von diesen kleinen erfüllten Dingen die mir keiner streitig macht, denn sehen kann nur ich sie. Fühlen kann sie keiner denn nur ich vermag es zu spüren wenn mich diese kleinen Dinge umgeben. Es ist schön zu zweit. 

Zu zweit ist alleine sein immer noch am schönsten. 
Aber von welcher Dauer ist das schon.

Was ist schwerer, die Erkenntnis zu akzeptieren das nichts von Dauer ist
oder den Schein aufrecht zu erhalten das dies für ewig ist?
Spürt man davor das es ein Ende hat oder wenn es vorbei ist. 
Kann man es rechtzeitig stoppen oder später versuchen zurück zu gewinnen.
Kostet es mehr Graft es los zu lassen oder daran fest zu halten.
Manchmal bin ich des lebens müde. 
Manchmal schließe ich die Augen und zwinge mich sie wieder zu öffnen um nach vorne zu schauen. Manchmal ist es schöner zu schlafen und sich fallen zu lassen als aufrecht zu stehen und gen Zukunft zu treiben.
 Meine Gedanken lasse ich freien Lauf…lasse ich sie laufen kehren sie selten zurück und lassen sich nur schwer kontrollieren. Wenn es mir beliebt weine ich. Das ist manchmal erlösender als ein Lachen was ich über meine Lippen zwinge.
Das zwischen uns scheint unmenschlich zu sein. Unüberwindbar. Unvergesslich oder unverzeihlich. In diesem Leben gehen unsere Wege auseinander. 
Mein Weg bleibt dort unberührt wo einst deine Fußspuren waren. 
Tiefe Spuren hinterlassen haben. Und vieleicht nie wieder verwischen. 
Es geht nicht darum diesen Weg weiter zu beschreiten und einen „Ersatz“ zu finden. 
Was ist wenn ich einfach stehen bleibe?
  Ich setze mich hier an den Rand und warte einfach. Bis du mir wieder entgegen läufst…

Nur einen Flügelschlag von mir entfernt.  
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen