23. Juli 2015

Die Leidenschaft die Leiden schafft

"Leidenschaft ist eine das Gemüt völlig ergreifende Emotion. 
Sie umfasst Formen der Liebe und des Hasses..."

Leidenschaft ist so vielseitig wie selten eine Emotion! Sie kann Antrieb für wundervolle Dinge sein oder das Hindernis am Fortschritt. Und manchmal ist sie das Ende - der endgültige Schlussstrich.

Ich habe mich früher oft von ihr leiten lassen und ihr hier und da zu viel Kontrolle überlassen...Das muss nicht zwangsweise schief gehen, aber meistens kommt ein böses Erwachen. Oft ist mehr dabei kaputt gegangen, Menschen verletzt und Versprechen gebrochen worden als erwartet.


Das bringt mich heute noch häufig zum nachdenken!
Denn eines Tages, als wäre es nur eine freche Göre gewesen die mal ein bisschen aufmuckt, ist sie gebändigt! Diese Leidenschaft, die mich von den meisten unterschieden hat, schlägt keine hohen Wellen mehr. Nein, eher dümpelt sie so vor sich her, fast schon gemütlich.

Macht mich das jetzt langweiliger oder reifer? Ist es gut, sich so im Griff zu haben, dass man aus Leidenschaft nichts verrücktes mehr anstellt - oh und ich habe ziemlich verrückte Dinge angestellt?! Oder ist das nur die Ruhe vor einem Sturm, der wenn er aufkommt alles mit sich reißt? Ich weiß es nicht, aber was ich weiß ist, dass es vieles einfacher gemacht hat...

Aber die Erinnerungen dadurch weniger intensiv sind. Man vergisst schneller, wenn man weniger Leidenschaft in die Sache steckt. Traurig irgendwie...

Ich möchte mich die nächsten Wochen hier ein wenig ausführlicher mit dem Thema auseinandersetzen!

Auch eine Leidenschaft - die definitiv kein Leiden schafft :D KONZERTE!

fiddlers green                                                                              tenacious d - ein absoluter Lebenstraum!

avenged sevenfold - die absolut geilste Show meines Lebens!!

14. Juli 2015

"Tunnel"-Blick - der Fokus aufs Wesentliche

"Wächst das eigentlich auch wieder zu?"
Tut es schon, ich will es aber nicht zuwachsen lassen!

Mal wieder einer dieser glorreichen Diskusionen mit einem meiner Mitmenschen - 
ein Gruß an dieser Stelle an euch alle. 



Seit nun mehr als 3 Jahren trage ich meine Tunnels/Plugs voller Stolz. Ich mag sie, ich habe mich an sie gewöhnt...warum auch nicht? Es ist keine Frage von Mode oder des Stils, mehr ist es ein Ausdruck meiner Persönlichkeit. Es ist nicht um bedingt ein Statement oder die Lebenseinstellung, aber ich steh einfach auf die Dinger! Das sollte Grund genug sein.

Lieblings "Tunnel"



Es ging vor einigen Jahren noch eine Nummer schärfer! Auch Snakebites durfte ich mal mein Eigen nennen... Ok gut, dass ist nun wirklich nichts für jeden. Aber eben für mich, zu mindestens für einen gewissen Zeitraum. 

Dann habe ich beschlossen, dass die Dinger doof aussehen und ganz nebenbei musste ich sie sowieso raus nehmen für eine Op. Bereuen tue ich diese so genannten "Jugendsünden" aber in keinster Weise. Im Gegenteil...

Die "kugelige" Variante                                                                                  Die "badgirl" Variante


Jeder Mensch sollte sich in gewissen Maßen ausgelebt haben. Solange man zu sich selbst steht und sich nicht verbiegen lässt. Ich habe eine Menge aus probiert und kann daher für meinen Teil sagen, was mir steht/gefällt oder eben nicht - Das kann nicht jeder!

Also denke ich auch, dass meine Tunnels mich noch ein Weilchen begleiten werden. Solange bis ich eben auch hier sage "ist gut jetzt"! 
Und in dieser Zeit, werden mich sicherlich noch einige darauf ansprechen und wissen wollen, warum man sich in drei Gottes Namen freiwillig "Polöcher" (auch sehr liebevolle Bezeichnung) in die Ohren befördert... 

Wie geht es auch damit? Tragt auch ihr Körperschmuck oder andere besondere Merkmale, für die ihr ständig Rede und Antwort stehen müsst? 




3. Juli 2015

Die Kunst des "Nichts-tuns"

"Heute nehme ich mir mal vor, mir nichts vor zu nehmen"

Wer kennt diesen Plan nicht?! Man verdonnert sich selbst dazu, einfach mal alles stehen und liegen zu lassen und die Zeit damit zu verbringen nichts zu tun...



Ich gehe jede Wette ein, 95% von euch ertappen sich dann im Nachhinein dabei, es auch diesmal nicht geschafft zu haben. Wie schwer kann es sein, einfach mal den Kopf abzustellen? Scheinbar ziemlich schwer...für jeden.

Könnt ihr euch noch an den Beginn eurer Ferien nach der Schule erinnern?
Alles was geplant was oder anstand, haben meist die Eltern organisiert und der Rest der Zeit gehörte euch. Geplant wurde meistens spontan und entstand dabei, die Welt einfach Welt sein zu lassen! So war es zu mindestens immer bei mir...

Die tollsten Ideen und Einfälle sind mir und meinen Freunden beim "Nichts-tun" gekommen.
Heute fast unvorstellbar. Zu mindestens schwierig. Aber warum eigentlich?
Zeigen wir nicht genügend Einsatz oder nehmen wir uns und unseren Plan, alles stehen und liegen zu lassen nicht ernst genug? Mich hindert meist die eigene Produktivität daran oder anders ausgedrückt, ich habe das Gefühl meine freie Zeit nicht genug genutzt zu haben. 

wakeboarden Hessen   //   See   //   wakeboarden Italien   //    Herzmensch



In der heutigen Gesellschaft geht es mehr darum, zu sein was andere von dir erwarten oder was man dir vorlebt, als dass man "man selbst" ist! 
Völlige Ideologie wenn man mich fragt, aber schon dermaßen in den Köpfen aller verankert, dass dagegen ankämpfen fast unmöglich erscheint.

Wie ergeht es euch damit? Findet ihr euch wieder und schafft es nicht, einfach mal nichts zu tun? Oder habt ihr vielleicht sogar Tipps zur Umsetzung

Freibad   //   what a view   //   do something   //   Seele baumeln lassen